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Die Energie- & Klimalösung
 

2015 wurde in Paris jedem Menschen ein Zielwert für den CO2-Ausstoß zugewiesen.

 

Damit die Menschen das realisieren können, müssen sie wissen, wie hoch der CO2-Wert von jedem Produkt ist. Optimal wäre, wenn jedes Produkt einen CO2-Wert von Null hätte und somit klimaneutral wäre. Bei der Ermittlung des CO2-Wertes können unterstützend ERP-Tools mit entsprechenden Funktionen herangezogen werden. Bei der CO2-Bilanzierung eines Produktes fließen alle CO2-Emissionen bei deren Herstellung, Vermarktung, Verwendung und späteren Entsorgung ein.

 

Das schließt u.a. auch die CO2-Emissionen auf dem Arbeitsweg der Mitarbeiter ein - und hat somit direkte Auswirkungen auf deren Privatleben. Die Forcierung von klimaneutralen Produkten ist somit ein hervorragender Hebel, um die globale Energiewende möglichst schnell umzusetzen.

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Um klimaneutrale Produkte massenhaft zu realisieren, braucht es noch viele CO2-Innovationen. Die müssen entwickelt werden - in bestehenden Firmen oder in Startups. Letztere benötigen dazu ein entsprechendes Umfeld in Form eines Inkubators.

 

Erst in der Nutzung dieser neuen CO2-Lösungen, erfolgt dann die CO2-Reduzierung. Dazu braucht es regionale Energiewende Center, die über die notwendige Kompetenz verfügen und die regionale Umsetzung der Energiewende auch effizient managen können.


Eine menschliche Herausforderung.
 

Im ENERGIEWENDE CENTER werden technische Lösungen zur CO2-Reduzierung den Menschen angeboten und auf deren Akzeptanz geprüft.

Die Energiewende ist inzwischen weniger eine technische als vielmehr eine menschliche Herausforderung. Die Menschen haben überwiegend weniger ein Problem mit den Veränderungen des Klimas als mit den daraus resultierenden notwendigen Veränderungen in ihrem persönlichen Leben.

Wir beobachten sehr genau die Reaktionen der Menschen. Dazu haben wir das Energiewende Center "mitten im Leben" positioniert - zwischen einem Discounter und einem Gartencenter.

Die Erkenntnisse geben wir an unsere Hersteller-Partner weiter. Für ungelöste Probleme entwickeln wir auch selbst Lösungen - bevorzugt gemeinsam mit neuen kompetenten Partnern. Gerne auch Startups.


Machen, was machbar ist.
 

Es macht keinen Sinn, das perfekte Paket ENERGIEWENDE anzubieten, wenn es kaum einer bezahlen kann. Entweder macht man aus dem großen Paket ENERGIEWENDE mehrere kleinere Päckchen ENERGIEWENDE LIGHT oder man bietet gleich die Finanzierung dazu mit an.

Für diesen Winter können wir sowieso kein großes Paket ENERGIEWENDE mehr anbieten, weil eine zentrale Komponente - die Wärmepumpe - bis dahin praktisch nicht lieferbar ist. Wer für den nächsten Winter eine haben möchte, sollte sie jetzt zeitnah bestellen. Infos dazu finden Sie im Kapitel Wärmepumpen.

Diesen Winter müssen wir mit den bestehenden Zentralheizungen leben. Sparen können wir nur, wenn wir die Heizleistung - und damit die Raumtemperatur - reduzieren. Jedes Grad spart ca. 6 % Energiekosten.

 

Energieeffiziente Mikro-Heizungen können gezielt und individuell dosiert zur finalen Körpererwärmung hinzugezogen werden. Gut anwendbar sind sie an Orten, an denen wir uns lange relativ bewegungsarm aufhalten. Das sind der Schreibtisch, das Sofa und das Bett. 

 

Das Energieeinsparpotential kann noch erhöht werden durch Mikro-Körper-Wärmedämmung, sprich extrem warmer Kleidung oder Decken.

 

Damit lässt sich die Raumtemperatur reduzieren, z.B. von 21 auf 16 Grad. Das entspricht einer Energiekosteneinsparung von ca. 30 %. Das macht natürlich nur Sinn wenn die zusätzlichen Energiekosten durch die körpernahen Mikro-Heizungen deutlich geringer sind als die Energiekosteneinsparung durch die flächendeckende Zentralheizung. Hier eine kurze Übersicht der Leistungen / Stundenenergiekosten der jeweiligen Mikro-Heizungen:

Tischheizung: Max. 620 Watt / 20 Cent

Stuhlheizung: Max. 30 Watt /  1 Cent

Deckenheizung: Max. 150 Watt / 5 Cent

Matratzenheizung: Max. 60 Watt / 2 Cent

Zum Vergleich:

E-Heizlüfter: Max. 2.000 Watt / 60 Cent

Die gleiche Herangehensweise bietet sich auch für die Mobilität an. Für diejenigen, für die es ökologisch und ökonomisch kein Sinn macht, das bestehende Verbrenner-Mobil zu verschrotten, kann der "Fuhrpark" um ein Mikro-Mobil in Form eines E-Bikes, E-Scooters oder E-Rollers ergänzt werden. Da die mit Abstand häufigsten Fahrten unter 100 km sind, lassen sich mit den Mikro-Mobilen sehr viele davon abdecken.

Ein kleines Rechenbeispiel veranschaulicht das Energieeinsparpotential. Ein E-Roller mit maximaler Geschwindigkeit von 95 km/h verbraucht ca. 6 kW/h pro 100 km. Bei einem kW/h-Preis von 30 Cent entspricht das € 1,80. Ein Verbrenner-Auto benötigt dazu Benzin im Wert von ca. € 15,00.
 

Verwendet man die jährliche THG-Quote in Höhe von ca. € 400,00 für diese Stromkosten, so könnte man mit dem E-Roller 22.222 km fahren, ohne einen Cent dafür zu bezahlen.

Produziert man den Strom selbst mit einem Mikro-PV-Kraftwerk, so kann man sogar anderthalb mal um die Welt fahren, ohne einen Cent dafür zu bezahlen.

 

Mit einem E-Roller bis 45 km/ h wären es sogar dreimal um die Welt. Die gleiche Strecke würde mit einem Verbrenner-Auto ca. € 18.000,- für Benzin kosten. Da würde man sich doch auch eine eigene "Tankstelle" im Haus wünschen, oder?

Letzteres zeigt das enorme Energieeinsparpotential eines eigenen Mikro-PV-Kraftwerkes. Hier reden wir über den Faktor 3. Die kW/h kostet dann nicht mehr über 30 Cent sondern - im Idealfall - unter 10 Cent.

 

Mit Mikro-Heizungen und Mikro-Dämmungen,  einem Mikro-Mobil sowie einem Mikro-Kraftwerk lassen sich die Energierechnungen erheblich reduzieren - im Idealfall lassen sie sich sogar unter das Niveau vor der Energiekrise drücken.

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