top of page


Digitale Revolution,
digitale Evolution
oder weiter so ?

 

Energiewende Center Digitalisierung Strategie

 

"Willst Du Pirat sein oder der Navi beitreten?" soll Steve Jobs mal gefragt haben. Digitale Revolutionäre sind Piraten, digitale Evolutionäre sind normale Matrosen. Hat meine Persönlichkeit und mein Unternehmen, sowie mein Ort und meine Branche das Zeug zu einer digitalen Revolution oder zu einer digitalen Evolution ? Diese Frage muß sich jeder stellen, der sich mit der Digitalisierung auseinandersetzt.

 

Wenn Sie Ihre Persönlichkeit als Bestandteil Ihres Unternehmens betrachten, bleiben 3 Achsen, die den "digitalen Raum" charakterisieren:

 

- Unternehmen - Innovationstyp (bestehende Innovationsfähigkeiten):

  Operativer Innovator - Innovativer Optimierer - Strategischer Innovator - Proaktiver Innovator

 

- Ort - Attraktivität für digitale Innovatoren (Potential für Erweiterung digitaler Innovationsfähigkeiten):

  Dorf - Stadt - Universitätsstadt - regionale Metropole - nationale Metrolpole - internationale Metropole

- Branche - schlummernde Benefits (Potential für Branchen verändernde digitale Innovationen):

  keine - geeignet für digitale Transformation - geeignet für digitale Disruption


Um die Digitalisierung Strategie für Ihr Unternehmen erstellen zu können, müssen Sie zuvor Ihr Unternehmen und Ihre Branche analysieren.

Digitalisierung ist Innovation. Aber Digitalisierung ist nicht gleich Digitalisierung und Innovation ist nicht gleich Innovation. Was für ein Innovationstyp ist Ihr Unternehmen? Diese Frage hat Dr Jens-Uwe Meyer in seinem Buch Digitale Disruption - Die nächste Stufe der Innovation, 1. Auflage 2016, BusinessVillage GmbH, Göttingen ausgiebig wissenschaftlich behandelt: "Der Innovationstyp eines Unternehmens entscheidet maßgeblich darüber, zu welchen Innovationen es fähig ist. Die nachfolgenden vier Beschreibungen helfen Ihnen, sich und Ihr Unternehmen einzuordnen.

 

Innovationstyp 1:

Operative Innovatoren

In Ihrem Unternehmen wird viel über Innovation gesprochen - gemeint ist damit vor allem die Verbesserung operativer Abläufe und Prozesse. Sie sind weitgehend auf das Tagesgeschäft ausgerichtet, kreative Ideen werden nur insoweit akzeptiert, wie sie der Verbesserung des Bestehenden dienen. Visionäre, die Ihre Branche verändern wollen, haben es bei Ihnen eher schwer: Allzu große Veränderungen stehen bei Ihnen nicht im strategischen Fokus.

 

Haben Sie sich und Ihr Unternehmen wiedererkannt? Dann sind Sie ein operativer Innovator. Dieser Innovationstyp verfolgt keine ambitionierten visionären Ziele, sondern ist primär auf Effizienz ausgerichtet. Unternehmen mit einer solchen Innovationskultur sind vielfach sehr erfolgreich darin, ihr derzeitiges Geschäftsmodell zu sichern. Die Kehrseite dieser auf Effizienz ausgerichteten Unternehmen tritt zutage, wenn Innovationen vorangetrieben werden sollen. Operative Innovatoren tun sich häufig schon mit der Umsetzung geringer Innovationsgrade - wie beispielsweise der Entwicklung neuer Produkte - sehr schwer. Weitreichende Innovationen, die den Markt oder sogar ganze Branchen verändern, kommen nur in äußersten Ausnahmesituationen von diesem Innovationstyp.

 

Innovationstyp 2:

Innovative Optimierer

Sie hören auf Ihre Kunden, entwickeln Ihre Produkte und Angebote beständig weiter, ab und zu überraschen Sie die Märkte mit neuen Dingen. Innovation wird bei Ihnen primär über Prozesse vorangetrieben. Ihr Innovationsmanagement hat die Aufgabe, den Erfolg der Innovationsprojekte durch festgeschriebene Kennzahlen zu kontrollieren. Sie sind fast schon ein Routine-Innovator.

 

Haben Sie sich und Ihr Unternehmen wiedererkannt? Dann sind Sie ein innovativer Optimierer. Dieser Innovationstyp ist vor allem auf die Adoption des Bestehenden ausgerichtet: neue Produktmerkmale, die Erweiterung der Produktlinien, die Erfüllung neuer konkreter Kundenanforderungen. Innovative Optimierer verfügen häufig über ein breites Angebotsportfolio, das aus vielen Varianten eines Ursprungsprodukts beziehungsweise einer ursprünglichen Kernkompetenz besteht. Durch die beständige Optimierung haben diese Unternehmen häufig eine sehr hohe Qualität und eine entsprechende Marktposition erreicht. Die Kehrseite: Die Philosophie des innovativen Optimierens ist häufig so sehr im Unternehmen verankert, dass kaum oder nur sehr wenig nach Alternativen zum Bestehenden gesucht wird. Die Herausforderungen für innovative Optimierer bestehen einerseits in der Steigerung der Innovationseffizienz und damit Geschwindigkeit, andererseits im Management höherer Innovationsgrade. Für mehr ist die Kultur häufig nicht ausgerichtet.

 

Innovationstyp 3:

Strategischer Innovator

Ihr Top-Management hat ein strategisches Innovationsziel definiert, das durch klare Vorgaben von oben erreicht werden soll. Fachübergreifende Innovationsteams werden gegründet, ambitionierte Projektpläne geschrieben und mutige Deadlines definiert. Ihr Wertesystem ist nicht auf den Erhalt des Bestehenden, sondern auf die Entdeckung des Neuen ausgerichtet: Auch mutige kreative Ideen werden wertgeschätzt. Vorgesetzte sehen ihre Hauptrolle darin, Innovationsbarrieren aus dem Weg zu räumen, innerhalb des Unternehmens haben sich zahlreiche informelle Netzwerke gebildet.

 

Erkennen Sie Ihr Unternehmen wieder? Dann sind Sie ein strategischer Innovator. Dieser Innovationstyp ist beispielsweise eine neu gegründete Business-Unit, die mit einer neuen Dienstleistung ein verändertes Geschäftsmodell umsetzen soll. Oder ein mittelständisches Unternehmen, das seine Entwicklungen stark vorantreibt. Strategische Innovatoren sind stark durch Hierachien getrieben: Innovation stammt häufig top-down vom Management und wird durch Führungskräfte und Mitarbeiter umgesetzt. Die Kehrseite: Strategische Innovatoren sind sehr erfolgreich, solange sie sich in stabile sicheren Märkten bewegen. Ist das Marktumfeld durch zahlreiche neue Mitbewerber und eine hohe Veränderungsgeschwindigkeit geprägt, sind strategische Innovatoren mitunter zu langsam. Genau das passiert in den Märkten, in denen digitale Disruptoren angreifen. Zudem besteht immer die Gefahr, daß das oberste Management falsche strategische Vorgaben macht. Im Gegensatz zu proaktiven Innovatoren fällt es strategischen Innovatoren schwer, eine einmal eingeschlagene Richtung zu ändern.

 

Innovationstyp 4:

Proaktive Innovatoren

Bei Ihnen dreht sich alles um Innovation. Mitarbeiter haben viele Ideen und starten zahlreiche Projekte selbst. Innerhalb des Unternehmens wird aktiv für diese Projekte geworben, es bilden sich Netzwerke um Innovatoren herum, die diese unterstützen. Fehlschläge werden nicht wirklich als Fehlschläge betrachtet, solange es das Ziel ist, daraus neues Wissen zu generieren. Es gilt, eine große Vision zu erreichen. Die Konzentration auf kleinteilige Fehler wirkt dabei nur störend. Auch Führungskräften kommt eine ganz besondere Rolle zu: Ihre Hauptaufgabe besteht darin, kreative Ideen zu fördern und ihre Entwicklung aktiv voranzutreiben.

 

Haben Sie sich und Ihr Unternehmen wiedererkannt? Dann sind Sie ein proaktiver Innovator. Diese Unternehmen beziehungsweise Unternehmenseinheiten sind darauf ausgerichtet, möglichst weitreichende Innovationen zu entwickeln und erfolgreich in die Märkte zu bringen. Sie sind kompromisslos dem Neuen verschrieben. Diese Unternehmenskultur ist die, in der disruptive digitale Innovationen umgesetzt werden.

 

Welche Innvationskultur brauchen Unternehmen, die den digitalen Wandel erfolgreich gestalten wollen? Beide: Eine auf die Weiterentwicklung des bestehenden Geschäfts ausgerichtete Kultur. Parallel dazu Geschäftseinheiten, die die Merkmale proaktiver Innovatoren aufweisen. Mitunter führt es dazu, dass eine Geschäftseinheit damit beauftragt ist, ein bestehendes Geschäftsmodell zu erhalten. Die andere tut alles, um genau dieses Geschäftsmodell zu zerstören. Es entstehen Strategien, die schizophren anmuten.

 

Die Analyse der Rahmenbedingungen, innerhalb derer Innovation umgesetzt wird, ist häufig wirksamer als die Optimierung von Innovationsprozessen oder die Einführung neuer Methoden. Sie hilft Unternehmen, teure Fehlinvestitionen zu vermeiden, weil die angestrebten Innovationsziele und die Innovationskultur nicht zusammenpassen.

 

Nun wissen Sie welcher Innovationstyp Ihr Unternehmen ist und zu welchen Innovationen Ihr Unternehmen aktuell in der Lage ist. Somit wissen Sie auch welchen Handlungsspielraum Sie bei der Wahl der Digitalisierung Strategie haben. Sollten Sie allerdings damit nicht zufrieden sein und zu der Erkenntnis gelangen: Unser Unternehmen muß innovativer werden wird wahrscheinlich die folgende Frage nicht lange auf sich warten lassen: 

 

Wer hilft uns dabei? Das ist eine schwer zu beantwortende Frage, die sich aber auch Dr. Jens-Uwe Meyer angenommen hat: "Ich habe im Laufe der letzten zehn Jahre so viele unterschiedliche Menschen kennengelernt, die Innovationsprojekte vorangetrieben haben, dass es beinahe unmöglich ist, ein einheitliches Profil zu erstellen. Trotzdem lassen sich einige gemeinsame Merkmale finden: Innovatoren haben ein Gespür für Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten. Sie legen den Finger dort in die Wunde, wo sich andere mit dem Status quo bereits abgefunden haben. Sie stellen das Bestehende gerne infrage, es ist fast ein Hobby. Sie entwickeln Ideen, um Probleme zu lösen. Sie kapitulieren nicht vor dem Bestehenden, sie wollen die besseren Lösungen erfinden. Mehr noch: Konzepte genügen ihnen nicht. Sie wollen das Neue entwickeln, ausprobieren und es schließlich umsetzen. Häufig fangen sie Projekte aus eigenem Antrieb heraus an. Ihr Prinzip: Lieber um Verzeihung bitten als um Genehmigung."

 

Wo findet man die Innovatoren? Geboren werden sie überall. Wenn sie jedoch ihren Geburtsort verlassen, dann eher in die Stadt als auf`s Land. Dort gibt es eben mehr Möglichkeiten zum Studieren, zum Ausgehen, zum ... Und sind sie erst einmal von zuhause weg, kommen sie meistens auch nicht wieder. Somit ist der Ort für die weitere Digitalisierung von strategischer Bedeutung. Um es ganz deutlich zu machen: Die weitere Digitalisierung eines Unternehmens im ländlichen Raum hat wenig Aussichten auf Erfolg. Sie müssen diesen Bereich dort hin verlagern, wo es auch die Mitarbeiter dafür gibt.

 

Und was braucht man noch dazu? Zeit ist wichtiger als Geld. Zeit ist vorallem in Form von rechtzeitig wichtig. Nur wer rechtzeitig mit einer Entwicklung beginnt, kann ein qualitativ hochwertiges Produkt auch rechtzeitig auf den Markt bringen. Alles andere zwingt einen früher oder später zu "Pest-oder-Cholera-Entscheidungen". Prinzipiell hilft Geld natürlich, um ein Projekt zu realisieren. Wenig Geld zwingt zu Fokussierung auf das Wesentliche und zu Kreativität. Und das ist nicht immer das Schlechteste.

Als Kompass für die gesamte weitere Digitalisierung dient der Benefit für die Firma und den Kunden. Kein Benefit - keine weitere Digitalisierung. Die möglichen Benefits sind in vielen Fällen sehr Branchen spezifisch. Aber es gibt auch eine Reihe von Branchen übergreifenden Benefits. Jede Branche muß hinsichtlich "schlummernder" Benefits analysiert werden. Ist solch ein Benefit gefunden, muß geprüft werden, mit welchem bestehendem, erweitertem oder neuem Digitalisierung-Tool dieser Benefit realisiert werden kann.

Damit Sie etwas einfacher die Analyse Ihrer Branche starten können, haben wir möglichst viele Benefits aus den unterschiedlichsten Branchen möglichst anschaulich anhand von Beispielen aufgezeigt. Dabei müssen die Benefits nicht wirklich neu sein. Manchmal erleben sie ein "Revival", manchmal werden sie nur mit einer neuen Technologie kombiniert oder manchmal finden sie nur Einzug in eine neue Branche.

 

Eine Reihe bewährter Benefits lassen sich sehr gut am Beispiel von amazon verdeutlichen:

 

Exchange of Experiences wurde mit den Produkt-Rezessionen von anderen Käufern sehr gut umgesetzt und von vielen Nutzern intensiv genutzt. Im stationären Handel gibt es das so nicht. Dort gibt es nur die mehr oder weniger nützliche Empfehlung des Verkäufers, die sicherlich nicht immer frei von Eigeninteressen ist.

De-Timing: Zeit - in diesem Fall die Öffnungszeit - spielt keine Rolle. Man kann einkaufen wann immer man will. Und mehr noch: Mit der Amazon Prime Now App liefert amazon innerhalb von einer Stunde in ausgewählten Metropolen die Ware aus. Natürlich kann der Kunde jederzeit verfolgen wo sich die Ware gerade befindet. Und das alles für einen geringen "Expresszuschlag".

 

De-Distancing: Die Entfernung - in diesem Fall zum Geschäft - spielt ebenfalls keine Rolle. Man kauft zuhause ein.

 

Cost reduction: Da amazon keinen eigenen Laden benötigt, reduzieren sich dadurch die Betriebskosten im Vergleich zu einem Laden - z.B. in der Münchner Fußgängerzone - erheblich. Diesen Kostenvorteil kann amazon natürlich auch an die Kunden weitergeben. Somit kaufen viele bei amazon auch günstiger ein als beim Händler vor Ort.

 

All from one: Gestartet ist amazon als digitaler Buchhändler. Inzwischen kann man fast alles an Non-Food Produkten für den täglichen Bedarf bei amazon erhalten. Erste Tests mit Food-Angeboten gibt es auch bereits. Egal was ich suche - ich suche es erst einmal bei amazon. Schon alleine wegen den Produkt-Rezessionen. Aber auch wegen des sehr großen Produktangebotes.

 

Und damit sind wir auch schon bei den User Experiences: Als langjähriger amazon Kunde ist für mich die User Experience aufgrund der aufgezeigten Benefits deutlich besser als beim stationären Handel. Und wenn man mal mit einem Produkt nicht zufrieden ist, tauscht amazon es anstandslos um. Digitalisierung wie diese ist für mich sehr nützlich - zumal ich im ländlichen Raum mit reduziertem Warenangebot lebe.

 

Für die Schnäppchenjäger ist das Benefit Bargain Buy (Schnäppchen) sehr wichtig. Bei denen findet man sicherlich auch die eBay App auf dem Smartphone. Im engen Zusammenhang stehen auch die Market Places Anwendungen von privaten Anbietern von Transportleistungen wie z.B. Uber oder von privaten Vermietungen wie z.B. Airbnb. Im Vergleich zu regulären Taxifahrten oder Hotelzimmern erhält man die Leistungen für ein deutlich reduziertes Entgeld - wenn auch evtl. mit reduzierten Standards wie z.B. für Sicherheit (TÜV) und Hygiene .

 

Die wichtigsten Assistance Benefits finden sich auf der Startseite meines Smartphones: Terminplaner, Kontakte, e-Mail, Whats App, Dictionary, Memo, Rechner, Galerie, Kamera, Navi und ganz wichtig die Wetter App mit Regenradar. Bei anderen Smartphones werden sicherlich noch verstärkt Gaming und Entertainment Benefits zu finden sein mit Spielen, Musik und Videos. Virtualization wird in diesem Zusammenhang als zusätzlichen Benefit immer bedeutender. Bekanntes Beispiel sind die Virtual Reality Brillen. Mit ihnen bewegt man sich in einem virtuellen Raum.

 

Eines der ersten Internet of Things Produkte (mit integriertem Bluetooth Smart Interface und App) war die elektronische Zahnbürste. Mein erster Gedanke als ich davon erfuhr: So ein Quatsch. Total über das Ziel hinausgeschossen. Das brauche ich nun wirklich nicht. Der damalige Marketing Manager der Bluetooth SIG sah das komplett anders. Er war Vater von kleinen Kindern. Mein zweiter Gedanke: Er hat Recht. Die digitale Zahnbürste unterstützt wirklich die Eltern beim allabendlichen Kampf um das Zähneputzen - indem es kontrolliert. Besser: Indem es motiviert. Noch besser: Indem es Spaß macht. Emotionalisierung ist ein wichtiger Benefit der Digitalisierung. Digitalisierung sollte cool sein. Mehr noch. Der McDonald Slogan "i`m lovin`it." sollte für jeden Produktentwickler das Ziel sein.

 

Remote Control ist ein starkes Benefit bei den Smart Home Anwendungen: Heizung, Rolläden und Licht von unterwegs steuern. Nach Herstellerangaben lassen sich damit deutlich die Heizkosten reduzieren und der Komfort steigern. Aber auch der beliebte TeamViewer, mit dem man andere Computer fernsteuern kann, ist dafür ein gutes Beispiel.

 

Im Folgenden werden eine Reihe von Beispielen erfolgreicher Digitalisierungen aufgezählt. Sie stammen aus dem Buch "Digitale Disruption - Die nächste Stufe der Innovation" von Dr. Jens-Uwe Meyer, erschienen in der 1. Auflage 2016 , BusinessVillage GmbH, Göttingen. Er ist laut manager magazin "Einer der engagiertesten Innovationsvordenker im deutschsprachigen Raum".

 

Durch die Industriealisierung wurden einfache körperliche Tätigkeiten ersetzt. Die Digitalisierung - insbesondere die künstliche Intelligenz - ersetzt einfache geistige Tätigkeiten. Unter Competence Digitalization versteht man die Digitalisierung fachlicher Kompetenzen von Medizinern, Rechtsanwälten Steuerberatern, Unternehmensberatern und anderen Experten. 

 

Bei Medizinern kann es noch mit der Nutzung von Sensoren, Kameras und Remote Control Systemen verbunden werden. Damit lassen sich komplett neue Geschäftsmodelle erstellen. Plötzlich ist eine "erste Diagnose" innerhalb von wenigen Minuten zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich. So ermöglicht das deutsche Unternehmen Preventicus aus Jena eine Einschätzung der Gesundheit in den Bereichen Herz, Kreislauf sowie psychisches Wohlbefinden. Dazu müssen Sie nur die Kameralinse Ihres Smartphones auf der Fingerkuppe platzieren. Über einige Minuten wird Ihre Pulskurve aufgezeichnet und mittels Algorithmen analysiert.

 

Bei den Rechtsanwälten gibt es ebenfalls erste digitale Angebote: 123recht.net, Advocado.de und smartlaw.de. Bei einfachen Aufgaben kann man sich heute schon per App - wie z.B. Unfallhelden.de  - unterstützen lassen. Anstelle eines Anwalts prüft geblitzt.de kostenlos Bußgeldbescheide wegen Geschwindigkeitsüberschreitung. Ein Algorithmus teilt einem mit ob ein Einspruch Aussichten auf Erfolg hat oder nicht. Im positiven Fall kann somit automatisiert ein Mandant gewonnen werden. Die Effizienz des Anwalts steigt dadurch und gleichzeitig werden unnötige Ausgaben für Mandanten vermieden. Und wer das Recht - zumindest teilweise - automatisieren kann, kann auch andere Bereiche automatisieren.

 

Unternehmensberater mit PowerPoint Präsentationen sind leicht zu digitalisieren. Unternehmensberater mit Erfahrung und Machereigenschaften, die die Mitarbeiter motivieren und begeistern können sind gefragt.

 

Crowdification beruht immer auf eine große Gemeinschaft, die zusammen eine Idee realisiert. Das freie und kostenlos zugängliche Internetlexikon Wikipedia, die Bildarchive fotolia, iStock und pixabay, die Software-Entwicklungsplattform Github sowie die Open Source Software insgesamt, das Social Science Research Network SSRN, die 3D-Printer Druckvorlagen Datenbank Thingiverse sowie die Finanzierungsportale Kickstarter und Indiegogo. Das Prinzip ist immer gleich. Viele stellen den Content, die Bilder, den Code, die Konstruktionen oder das Geld zur Verfügung - kostenlos oder gegen Bezahlung. Viele nutzen es - ebenfalls kostenlos oder gegen Bezahlung. Das ganze steht auf einem kommerziellen oder nicht-kommerziellen Fundament. Aber auch im Transportbereich findet Crowdification prominente Anwendung. Uber transportiert Personen. Vermittler von Mitfahrgelegenheiten wie BlaBlaCar oder ADAC-Mitfahrclub beschäftigt das heute schon.

 

Die Automization wird besonders in der Landwirtschaft weiter vorangetrieben. In der Presse wird mehr über selbstfahrende Busse, Bahnen und Autos geschrieben. Aber selbstfahrende Traktoren und Mähdrescher sind viel schneller realisierbar. Es wird der Tag kommen, da wird die Ernte eingeholt, ohne daß der Bauer auf dem Feld war. Eigentlich ist es jetzt schon keine technische Herausforderung mehr - sondern nur noch eine juristische.

 

Pay per use ist nun wirklich kein neuer Benefit. Früher hieß es "Mieten statt Kaufen". Heute macht man daraus "Nutzen statt kaufen". Am Beispiel Fahrrad bzw. Auto kann man aber trotzdem gut den Unterschied zu früher verdeutlichen. Es ist einfacher geworden ein Fahrrad / Auto zu mieten. Somit steht eher der Nutzen Simplification durch Automization im Vordergrund. In den größeren Städten stehen sie an fast jeder Ecke rum. Identifizieren - Einsteigen - Losfahren - Ankommen - Aussteigen - Fertig. Der Vermietprozess wurde weitestgehend automatisiert. Damit geht aber auch der Benefit Cost Reduction einher. Parallel hat bei einigen gesellschaftlichen Gruppen der Besitz eines Autos nicht mehr den Stellenwert wie vor Jahren. Andere können oder wollen sich kein Auto mehr leisten. Daraus entwickelt sich eine digitale Disruption - aus Prozessoptimierung und gesellschaftlichen Veränderungen. Daraus entwickeln sich neue Player am Markt. Nextbike hat eine Vermiet-Infrastruktur und die Vermiet-Fahrräder entwickelt und produziert, die sie in über 18 Ländern vermieten. BMW hat inzwischen in vielen großen Städten sein Carsharing-Konzept DriveNow realisiert. Ähnliche Digitalisierungsprozesse gibt es natürlich inzwischen mit anderen Produkten. WeWash ist ein Beispiel für Waschmaschinen. Coworking.de für Arbeitsplätze. Klickrent.de für Baumaschinen. Store|me für Lagerflächen. Ampido für Parkplätze.

 

Individualization (oder auch "Losgröße Eins" bzw. "Zielgruppe Eins" genannt) passt das Produkt dem Kunden an. Das kann ganz einfach durch Anbringen der Initialien am Hemdkragen sein oder durch eine Maßanfertigung des gesamten Hemdes inklusive Material- und Farbauswahl. Auch hier muß der gesamte Prozess von der Bestellung bis zur Auslieferung automatisiert werden - damit Kosten, Lieferzeit und Qualität optimiert sind.

 

Aber auch bei den Medien schreitet die Individualisierung nun voran. Video-On-Demand gibt es schon über 20 Jahre. Aber erst jetzt kommt mit dem schnellen Internet sowie Netflix, Amazon Prime und Maxdome richtig Bewegung in die Video Streaming Branche. Videos schauen wann man will - ist dabei der klar kommunizierbare Nutzen. Den Siegeszug von Youtube sollte man in dem Zusammenhang nicht vergessen. Im Fernsehen gab es bereits Berichte über Menschen, die Youtube süchtig waren. Finanziert wird alles über Werbung. Eine werbefreie Variante von Youtube wurde bereits angkündigt. Youtube Red finanziert sich dann über monatliche Gebühren.

 

Damit sind wir schon fast beim Fernsehen und einem Benefit, welches ich persönlich sehr häufig nutze: Parallelization. Beim abendlichen Fernsehen, kann man nicht nur eine Sendung sehen sondern man hat eine Auswahl an mehreren bereits gesendeten (und evtl.verpassten) Sendungen.

 

Fernsehen, Radio und Zeitung werden sich weiterhin dramatisch verändern - individueller, schneller und multimedialer. In einer Welt, die von Informationen überflutet wird, wird die entscheidende Frage sein: Für welchen Benefit ist jemand bereit, die Arbeit des Journalisten angemessen zu bezahlen?

 

Predictive Analytics bedeutet, daß Sie etwas über Ihren Kunden wissen bevor er es weiß. Kommt ein Problem auf ihn zu, können Sie für ihn rechtzeitig eine Lösung vorbereiten. Wenn dem Kunden das Problem dann bewußt wird, können Sie ihm bereits die optimale Lösung anbieten. Die Herausforderung liegt darin, aus Kundenverhalten Algorithmen zu generieren - oder besser noch ein selbst lernendes System zu erstellen. Kombiniert mit einem Avatar wäre das z.B. der perfekte Verkäufer.

 

In diesem Zusammenhang wird sich auch ein weiterer Wandel vollziehen: Vom Hersteller zum Dienstleister. Die Kundenbedürfnisse ändern sich immer schneller. Es wird immer wichtiger, die geänderten Kundenbedürfnisse zu erkennen und darauf zu reagieren. Beispiel Auto: Früher ist man damit zur Arbeit, zum Einkaufen, in`s Wochenende und in den Urlaub gefahren. Das Auto ist man teilweise ein ganzes Autoleben gefahren. Heute hat man ein Home Office oder ist mit der U-Bahn schneller im Büro, in wenigen Jahren wird man sich den Wocheneinkauf liefern lassen, am Wochenende macht man eine Fahrradtour und in den Urlaub fliegt man. Und wenn man doch mal ein Auto braucht, dann mal ein Stadtflitzer, mal ein Cabrio, mal ein Transporter, mal einen Bus und mal einen Camper. Und dafür braucht man einen Dienstleister, der das zur Verfügung stellt. Die Automobilindustrie stellt sich auf diesen Wandel ein, indem sie sich immer mehr von einem Automobilhersteller zu einem Mobilitätsdienstleister entwickelt.

 

Wie Predictive Analytics im Bereich Mobilität bereits angewendet wird zeigt der Fahrradverleih-Service Capital Bikeshare in Washington D.C. Anhand von 29 Faktoren, wie Uhrzeit, Wetter, Anzahl der Nutzer im Umfeld der Stationen und Vergangenheitsdaten, sorgen Transportfahrzeuge permanent für die optimale Verteilung der Fahrräder. Damit sie immer schon dort sind, bevor der Kunde sie genau an dem Ort braucht.

 

Das Customer Interface ist die Hauptangriffsfläche für digitale Disruptionen. Zentralisierung, Optimierung und Transparenz während der Customer Journey stehen dabei im Vordergrund. Besonders anfällig sind dabei fragmentierte Märkte mit überwiegend kleinen und mittleren lokalen Playern. Einen ganz besonders simplen Benefit bieten die Vergleichsportale wie Check24 und Verivox mit der versprochenen Cost Reduction. Und was für Versicherungen funktioniert, funktioniert auch für andere Produkte wie Kredite, Handytarife uvm. Und schon checkt der Kunde alles bei einem. Und damit sind wir beim nächsten Benefit: All from one. Zalando geht noch einen Schritt weiter. Es will ein "Betriebssystem für Mode" sein. Mit dieser Plattformstrategie will das Unternehmen zum wichtigsten Verbündeten für Marken und Handelspartner werden. Somit bekommt der Kunde alles bei Zalando und die Partner bekommen ein Schaufenster im großen Zalando Shopping Center. Letztendlich bringt Zalando dann "nur" noch Käufer und Verkäufer zusammen. Dafür stellt es den Customer Interface in Form eines elektronischen Schaufensters und Datenanalysen zur Verfügung. Mehr noch. Zalando wird zum Customer Interface. Für die Kontrolle dieser Schnittstelle erhält das Unternehemen Provisionen. Schlanker geht es dann nicht mehr. Das ist dann die perfekte digitale Disruption - die automatisierte Kontrolle einer wichtigen Handelsschnittstelle.

 

Efficiency increase ist auch kein neuer Benefit. Aber neue Möglichkeiten bei der Automatisierung von Prozessen zwischen mehreren Projektpartnern - egal wo sie sich gerade aufhalten - lassen nun ganz neue Effizienzsteigerungen zu. RelayR ermöglicht es sehr effizient, effizient zusammen zu arbeiten. Die internen Prozesse bei den einzelnen Projektpartner sind in der Regel bereits stark optimiert. Das Problem ist die Abstimmung zwischen (neuen) Projektpartnern. Hier liegt noch ein hohes Maß an Einsparpotential. Das ist der Antrieb vor allem für Industrie 4.0 / Smart Factory. Aber auch auf dem Bau gibt es noch erhebliches Potential für Effizienz- und Qualitätssteigerungen - wie jeder sofort nachvollziehen kann, der schon mal ein Haus gebaut hat. Vorbild ist die Automobilindustrie.

 

Es leben immer mehr Menschen auf der Erde. Die zur Verfügung stehenden Agrarflächen bleiben dagegen konstant. Um die Menschen trotzdem zu ernähren, braucht es eine entsprechende Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft - auch durch die Digitalisierung. Das betrifft vorallem das Säen und Ernten. Die Firma Agrobot entwickelt dafür entsprechende Roboter. Landwirte gehören heute zu den Pionieren der Digitalisierung.

 

Cost Reduction taucht nahezu überall auf als Benefit der weiteren Digitalisierung. Autonomes Fahren - insbesondere beim Lieferverkehr, bei Bussen, Bahnen und Taxen kann bis zu 90 % der Personalkosten einsparen. Oder der Einsatz von Paket-Drohnen ersetzt den bisherigen Paketdienst. Natürlich ist Cost Reduction auch bei den Finanzdienstleistern ein wichtiges Thema. So entzieht Ethereum ihnen sogar die fundamentale Geschäftsgrundlage. Ethereum schließt Zahlungen und Verträge rechtssicher ab - ohne Bank und ohne Notar. Der Trick: Der Zahlungsbeleg bzw. der Vertrag wird auf Millionen Rechnern - und somit manipulationssicher - hinterlegt. Das spart Bank- und Notargebühren - aber vorallem werden weitere Prozesse durchgehend digitalisierbar und somit deutlich effizienter und kostengünstiger.

 

Wie stark die hier beschriebenen Digitalisierung Benefits bereits zur Selbstverständlichkeit geworden sind, beschreibt Dr. Jens-Uwe Meyer sehr gut in dem Kapitel Digital Lifestyle:

 

"Wenn jeder E-Commerce-Shop mir innerhalb von Sekunden eine Bestätigung schickt und die Ware ausliefert, warum braucht der Hersteller elektrischer Garagentore dafür fünf Tage?"

 

"Die Ferienwohnung ist nicht direkt online buchbar? Dann ist bestimmt die ganze Ferienwohnung schlecht."

 

"Mir gefällt das Design der Website nicht? Ich bin weg. Auf Nimmerwiedersehen!"

 

"Das digitale Serviceangebot eines Unternehmens wird stets mit dem Klassenbesten im Internet verglichen. Wird mein Auto in der Werkstatt bereits repariert? Warum erfahre ich nichts? Bei DHL kann ich den Status meiner Lieferung abfragen. Warum steht in der Kunden-App nicht: "In Bearbeitung bei Meister Neumann. Voraussichtliches Ende der Reparatur in 47 Minuten.""

 

"Was lesen Sie lieber? Den schnellen, automatisiert geschriebenen Fußballbericht - 25 Sekunden nach Ende des Spiels? Oder warten Sie eine Stunde auf den liebevoll ausgefeilten Reporterbericht, der mit Herzblut und Liebe verfasst wurde?"

 

"Rufen Sie bei drei Möbelspeditionen an, nehmen einen halben Tag Urlaub und lassen die Mitarbeiter der Spedition in Ihre Wohnung, weil Sie die lokale Wirtschaft unterstützen möchten? Weil Sie Verständnis dafür haben, daß das Unternehmen das noch nicht digital abwickelt? Oder geben Sie movinga.de ein und haben nach zwei Minuten ein Angebot?"

 

"Warum sollten Ihre Kunden mit Ihnen gnädiger sein, als sie es online mit anderen Unternehmen sind?"

 

Zu dem Digital Lifestyle passen auch eine Reihe von den FinTechs ganz gut. Spätestens seit der Bankenkrise und den nicht ganz unumstrittenen Geschäftsgebahren einiger Banken ist das Image einiger Geldinstitute mehr als nur angekratzt. Da sind einige nicht traurig, wenn sie keine Bankfiliale mehr betreten müssen und alle Geldtransaktionen vom Smartphone aus machen können. N26 ist ein gutes Beispiel dafür. Für Kredite stehen digitale Kreditvermittler wie Funding Circle oder Lendico.de zur Verfügung. Sie vermitteln private Kreditnehmer mit privaten Kreditgebern. Selbst für die Vermögensberatung gibt es erste digitale Angebote wie z.B. quirion oder Wikifolio.

 

Nun haben Sie einen kompakten Überblick über die wichtigsten Benefits der Digitalisierung erhalten. Diskutieren und bewerten Sie die Bedeutung der einzelnen Benefits für Ihre Branche.

Welche "Wettkampfklasse" und welche Strategie trauen Sie sich nach Ihrer Analyse zu ?

 

- Digitale Disruption - als Leader oder als Follower ?

- Digitale Transformation - als Leader oder als Follower ?

Wenn Sie sich sehr stark fühlen, dann bestimmen Sie das Rennen vom Start bis zum Ziel als unbestrittener Leader. Sie sind der Innovator. Von Ihnen kommen die Innovationen und die Markterfolge und Sie erhalten am Ende eine angemessene "Siegprämie", die Sie für weitere Innovationen und Wachstum verwenden können. Beispiel: Apple mit Steve Jobs

 

Wenn Sie sich nicht so stark fühlen, dann hängen Sie sich als Follower in den "Windschatten" des Leaders und machen genau das gleiche wie er. Sie sind der Kopierer. Damit verbinden sich deutlich geringere Anforderungen an die Innovationsfähigkeiten des Unternehmens. Sie benötigen statt dessen gute Kopierfähigkeiten. Wenn dem einen Innovator die Innovationen ausgehen, kopieren Sie den nächsten Innovator. Wenn Sie darüber hinaus über gute Optimierfähigkeiten verfügen, haben Sie sogar das Potential, besser als der Leader zu werden. Beispiel: Samsung im "Windschatten" von Apple und Steve Jobs.

Wenn keines der bisher genannten digitalen Strategien zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt, sollten Sie sich auf die kostenorientierten Strategien konzentrieren. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird jemand anderes in Ihrer Branche mit einer der oben genannten Benefits ihr Unternehmen angreifen. Wenn der Angreifer es nur auf die Schnittstelle zum Kunden abgesehen hat, sollten Sie sich möglichst bald mit dem Angreifer "verbünden" und bisherige Kosten für Marketing und Vertrieb auf ein Minimum reduzieren. Bedenken Sie allerdings, daß es dem Angreifer in der Regel um die Unterwerfung der Lieferanten geht und nicht um ein partnerschaftliches Verhältnis auf Augenhöhe. Wenn der Angreifer die Vernichtung Ihrer Branche zum Ziel hat, sollten Sie rechtzeitig Ihre Kapazitäten und Kosten anpassen - in der Hoffung, Sie gehören irgendwann zu den letzten überlebenden "Mohikanern" Ihrer Branche.

Bei der Digitalisierung greifen bisher oft branchenfremde Disruptoren oder Transformatoren ohne eigenen Kundenstamm bewährte - aber oft etwas behäbige - Unternehmen mit einem bisher großen und überwiegend noch treuen Kundenstamm an. Der Angreifer kann zwar im Geheimen seinen Angriff gut vorbereiten, aber sobald er den ersten Kunden erobern will, muß er seine Deckung verlassen und seine Angriffsstrategie offen legen. In der Regel stehen ihm auch keine wirklich helfenden Schutzrechte für sein Produkt zur Verfügung. Seine Geschwindigkeit / Überraschung und seine Cleverness sind die einzigen "Trümpfe" die er auf der Hand hat.

 

bottom of page